1. Mai 2020
Beschluss des Parteivorstandes vom 14. April 2020
DIE LINKE ruft die Landes- und Kreisverbände auf, zum Internationalen Tag der Arbeit am 1. Mai – unter der Einhaltung der Abstandsregeln – politische Aktionen zu organisieren.
Das können kollektive Aktionen sein, bei denen keine Ansteckungsgefahr droht: z.B. gemeinsame kreative Aktionen wie Fahrrad- oder Autokorsos, Menschen-"Ketten" etc. Sie sucht dabei die Absprache mit Gewerkschaften und Bündnispartner/innen in Verbänden und sozialen Bewegungen.
Wir wollen am Internationalen Tag der Arbeit im Jahr der Corona-Krise insbesondere auf die systemrelevanten Berufe aufmerksam machen. Jetzt wird der Wert der Ware Arbeitskraft sichtbar und Die LINKE fordert alle dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass u.a. den systemrelevanten Berufen endlich auch eine relevante Besserbezahlung zukommt!
DIE LINKE verleiht damit u.a. der Forderung nach einer Vermögensabgabe für die Krisenkosten, nach mindestens 90 Prozent Kurzarbeitgeld etc. Nachdruck. Zudem fordert DIE LINKE 500 Euro dauerhafte Lohnerhöhung für die Beschäftigten im Gesundheitssystem, in der Pflege und im Einzelhandel. Mehr Personal im Krankenhaus, mehr Tests und mehr Schutzkleidung. Keine Aushebelung der Sonntagsruhe, des Arbeitsschutzes und des 8-Stunden-Tages.
DIE LINKE produziert Download-Flyer und Plakate für die Kreisverbände und Download-Plakate und Social Media Material für die Vermögensabgabe und weitere zentralen Forderungen.