Linke Verkehrswende, Solidarität mit der Tarifbewegung öffentlicher Personennahverkehr
Beschluss des Parteivorstandes vom 30. August 2020
DIE LINKE ruft zu Veranstaltungen, Protestaktionen und Kundgebungen in Solidarität mit der Tarifbewegung öffentlicher Personennahverkehr #tvn2020 auf:
In den letzten 20 Jahren wurden in den Verkehrsbetrieben massiv Stellen abgebaut, obwohl der Bedarf an Bus, Bahn, U-Bahn und Straßenbahn immer weiter gestiegen ist. Für wirksamen Klimaschutz muss der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) noch weiter ausgebaut werden. Es braucht eine linke Verkehrswende! Aber: Schon jetzt fehlen 15.000 Beschäftigte, ab 2030 braucht es sogar 100.000 neue Beschäftigte. Die Folgen für die Beschäftigten sind dramatisch: immer mehr Arbeit in weniger Zeit, hohe Belastung und Stress.
Schluss damit! DIE LINKE steht an der Seite der Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben und ihrer Gewerkschaft ver.di in ihrem Kampf für besser Arbeitsbedingungen, besser Löhne und mehr ÖPNV.
Am 18. September findet der bundesweite Aktionstag von Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben, der Gewerkschaft ver.di, der Klimagerechtigkeitsbewegung, FridaysForFuture und weiteren zivilgesellschaftlichen Verkehrswendeinitiativen statt.
DIE LINKE ruft zur Solidarität, Unterstützung und Teilnahme von Aktionen der Beschäftigten in den Verkehrsbetrieben auf. Alle Ziele der LINKEN unter: www.linke-verkehrswende.de
Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit:
- Begleitung der Aktionen per Social Media
- Bewerbung über Homepage, Newsletter und Linksaktiv
- Neues Material für den Aktionszeitraum
Finanzielle Mittel/Kostenstelle:
- Im Beschluss 2020/012 enthalten. Kein zusätzlicher Finanzbedarf.